Workshop: Marktmechanismen nach Paris - Konsequenzen aus Artikel 6 des Pariser Abkommens

Die Perspektiven von Marktmechanismen als Teil der internationalen Klimapolitik vor und nach dem Gipfel in Paris standen im Mittelpunkt des Workshops am 15. Februar 2016 im Umweltbundesamt (UBA) in Berlin.

Der Workshop ist Teil eines Forschungsvorhabens von adelphi, Öko-Institut und NewClimate Institute im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA). Darin werden die Wechselwirkungen zwischen Neuen Marktmechanismen und Emissionshandelssystemen umfassend analysiert. Die untenstehenden Dokumente fassen die wesentlichen Diskussionspunkte des Workshops zusammen.

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Hintergrund zum Gesamtvorhaben: Im Fokus des Vorhabens standen zunächst die Dynamiken der Verhandlungen zu Marktmechanismen vor Paris, einzelne Länderpositionen und die Rolle von diversen Initiativen, die den UNFCCC-Rahmen ergänzen. Diese Perspektive sollte dazu beitragen, die Pariser Ergebnisse besser einordnen zu können und mögliche Entwicklungen im Nachgang zu antizipieren. In einem zweiten Schritt wurde die Verankerung von Marktmechanismen durch Art. 6 des Pariser Abkommens im Detail analysiert, die weitere Ausgestaltung in den kommenden Verhandlungen begleitet und hierzu mögliche Szenarien der resultierenden Governance entwickelt. Im dritten Teil des Vorhabens wurden bilaterale sowie multilaterale Kooperationen Deutschlands hinsichtlich ihrer Relevanz für die Ausgestaltung der Marktmechanismen untersucht und für einzelne Länderbeispiele Fallstudien erstellt.