Das EU-Ökolabel - Eine Chance für Entwicklungsländer

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Das Projekt zielte darauf ab, das Bewusstsein für das EU-Ökolabel zu erhöhen. Zugleich sollte es Firmen der Textil-, Schuh-, Hausgeräte- und Papierindustrie aus den sechs beteiligten Ländern (Brasilien, China, Indien, Kenia, Mexiko und Südafrika) den Export in die Europäische Union erleichtern.

Beim Kick-Off-Workshop 2007 kam zum Ausdruck, dass die Partner spezifischere Informationen zu den Marktchancen gelabelter Produkte sowie zum eigentlichen Labelling-Verfahren benötigten. Zudem brauchte es eine verbesserte Wirksamkeit von Öko-Labeln als Marktinstrument sowie einen leichteren Zugang zu regionalen, europäischen und globalen Märkten für umweltfreundliche Produkte aus Entwicklungsländern.

adelphi erstellte im Rahmen des Projekts eine Roadmap für den Textilsektor in Indien und Südafrika. Das Projekt strebte die gegenseitige Anerkennung von Öko-Labeln an, um ihre Verlässlichkeit als Marketinginstrument zu stärken und Bemühungen zur Vereinfachung des Label-Dschungels für Produzenten und Verbraucher zu unterstützen. Insofern sorgte es für eine gegenseitige Unterstützung zwischen Handel und Umweltschutz und trug zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Produkten aus den Zielländern bei.