Die Rolle von KMUs in Handelsvereinbarungen zwischen der EU und Zentralamerika

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Seit Dezember 2005 regelt das Generalised System of Preferences Plus (GSP +) für alle industriellen und gewisse landwirtschaftliche Güter den präferenziellen Zugang zu EU-Märkten für die Staaten Zentralamerikas und der Andenregion. Mit Blick auf die anschließenden bilateralen Handelsverhandlungen waren kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie KMU-Förderungsinstitutionen bemüht, eine aktive Rolle bei der Ausgestaltung der Rahmenbedingungen der Handelsbeziehungen zwischen der EU und Zentralamerika zu übernehmen.

Aus diesem Grund organisierten die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung) vom 20. bis 23. November 2006 in Costa Rica die Konferenz “Política Comercial en Centroamérica: Desafíos para la Pequeña y Mediana Empresa”, die Regierungsvertreterinnen und Regierungsvertreter sowie regionale KMU-Partnerorganisationen von GTZ und InWEnt zusammenbrachte, um zu diskutieren, wie sich die Verhandlungen nutzen lassen, um die Rahmenbedingungen für KMU im interregionalen Handel zu verbessern. adelphi brachte seine Expertise in den Bereichen Handel und Umwelt sowie KMU-Förderung in Form eines Hintergrundpapiers und einer Grundsatzrede ein.