Das Team des RUTSIS-Projekts wurde am 24. Februar 2021 von den Organisatoren des SWITCH-Asia-Programms eingeladen, laufende Entwicklungen des Projekts während eines „Internal Thematic Consultative and Brainstorming Meeting on Textile and Garments“ vorzustellen.
In Duschanbe fand eine Konferenz für das EU-Projekt RUTSIS statt. Unter den Teilnehmenden waren Vertreter/-innen der EU-Delegation, der Regierung beider Länder und Projektpartner. RUTSIS plant nachhaltige Lieferketten für die Seidenherstellung in Zentralasien wiederzubeleben und neu auszurichten.
Die traditionelle Herstellung von Seidenprodukten mit Naturfarben droht in Usbekistan und Tadschikistan verloren zu gehen. Ein EU-SWITCH-Projekt, das die Seidenindustrie in den Ländern restabilisieren und Ansätze nachhaltiger Textilproduktion etablieren soll, begann nun mit einem Online-Event.
Interessierte aus dem In- und Ausland finden auf der Webseite https://sdg12.de/ in deutscher und englischer Sprache Informationen zu relevanten Aktivitäten von, mit und durch Deutschland, die nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster fördern.
Der Privatsektor spielt eine zentrale Rolle, um die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) bietet daher am 9. November Unternehmern eine Einführung in neue Ansätze des Wirtschaftens.
Organisationen müssen mehr als reine CO2-Kompensationen leisten. Was ernsthaftes Klima-Engagement auszeichnet, welchen Beitrag Unternehmen und Verwaltungen dazu leisten können, und welche politischen Rahmenbedingungen förderlich sind, diskutierten sie am 25. September 2018 im Umweltbundesamt.
Wie bringt ein kleines Unternehmen seine Zulieferer dazu, umweltfreundlich zu handeln? adelphi startet Anfang Juli 2018 eine Workshop-Reihe für Unternehmer, die ihre Lieferkette nachhaltig gestalten wollen. Daniel Weiss erklärt im Interview, warum gerade mittelständische Unternehmen gefragt sind.
Um eine Kreislaufwirtschaft im Plastiksektor zu erreichen, bedarf es der gemeinsamen Anstrengung aller Akteure innerhalb eines gut definierten strategischen Rahmens. Jürgen Hannak (adelphi) zeigte beim World Sustainable Development Summit 2018 neue Wege zu Ressourceneffizienz auf.
adelphi empfing Anfang Dezember in Berlin Teilnehmende des 73. UNEP / UNESCO / BMUB-Kurzkurses "Ressourceneffizienz - Cleaner Production and Waste Management", um praktische Schritte zur Verbreitung von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft zu diskutieren.
Der neue „Umweltatlas Lieferketten“ von adelphi und Systain beschreibt erstmals umfassend, wie sich die Produktion von deutschen Unternehmen im Ausland auf die Umwelt auswirkt.