Welche Implikationen hat das Konzept der Planetary Boundaries für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik? Diese Frage diskutieren Akteure aus der Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft am 24. und 25. April 2017 auf einer von adelphi mitorganisierten internationalen Konferenz in Berlin.
Das Konzept der Planetaren Grenzen kann von der Verknüpfung mit dem Ansatz der Ressourceneffizienz profitieren, ergab ein international besetzter Workshop, den adelphi gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und dem Stockholm Environment Intstitute veranstaltete.
Der Abbau von Ressourcen und die damit verbundenen Geldströme gehen mit enormen politischen Herausforderungen einher. Wie sieht gute Ressourcen-Governance aus? Antworten gibt Peter Eigen, führender Experte in der Korruptionsbekämpfung, im Gespräch mit Stephan Wolters (adelphi, ECC Platform).
Ziel des neuen Projekts ist die Entwicklung konkreter politischer Handlungsempfehlungen für eine kohärentere Ausgestaltung der deutschen Rohstoff- und Ressourcenpolitik, vor allem in Bezug auf die Weiterentwicklung des "Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess)".
Verbände, Behörden und NGOs diskutieren zwischen dem 21. und 25. August in den indischen Städten Delhi, Pune und Chennai über die politischen Rahmenbedingungen der metallverarbeitenden Industrie.
Die öffentliche Debatte um Rohstoffkonflikte betrachtet oft nur die Versorgungssicherheit und blendet tiefergreifende Risikodimensionen aus. adelphi und das Wuppertal Institut für Klima, Energie und Umwelt haben nun Risiken und Konfliktpotenziale im Zusammenhang mit Rohstoffen analysiert.
Im Rahmen eines Abschlussfachgesprächs im Bundesumweltministerium erörterten Experten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft die Frage nach der drohenden Gefahr zukünftiger Rohstoffkonflikte und wie diese bestmöglich vermieden werden können.