Die COP27 war eine Umsetzungs-COP. Endlich einigten sich die Staaten darauf, einen längst überfälligen Fonds für klimabedingte Verluste und Schäden (Loss and Damage) einzurichten. Sie haben aber die Chance verpasst, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten.
Die 27. UN-Klimakonferenz (COP27) findet vom 6. bis 18. November im ägyptischen Scharm asch-Schaich statt. Dort werden nicht nur Vertreter*innen der internationalen Staatengemeinschaft anwesend sein, sondern auch die Expert*innen von adelphi. Und sie haben hohe Erwartungen im Gepäck.
Die Verknappung globaler Wasserressourcen steht beim diesjährigen Weltwassertag der Vereinten Nationen im Fokus. Die Auswirkungen der durch den Ukraine-Krieg beschleunigten Energiewende verschärfen die Herausforderung. Forscher*innen zeigen, wie dieser begegnet werden kann.
Kleine und mittelständische Unternehmen sind zentral für die deutsche Wirtschaft und damit für Deutschlands soziale und ökologische Verantwortung in der Welt. Doch sie haben gegenüber Lieferanten weniger Macht als Großkonzerne. Ein neues Tool hilft ihnen auf dem Weg zu nachhaltigen Lieferketten.
Wasser und Klimawandel sind eng verknüpft – für zwei Drittel der Welt sind die Folgen für ihre Wasserversorgung bereits in wiederholten Dürren spürbar. Drei Events in der letzten Augustwoche krönen ein arbeitsreiches Jahr für adelphis Wasser-Team.
Die Pandemie verursacht gesundheitliche und wirtschaftliche Probleme, doch ermöglicht auch, die Wirtschaft durch grüne Konjunkturprogramme anzukurbeln. Die Initiative SEED setzt sich genau dafür ein, indem sie umwelt- und sozialbewusste Unternehmen fördert und politische Akteure zusammenbringt.
Klimakrise bedeutet Wasserkrise – und bedroht Ernährungs- und Energiesicherheit. Fachleute aus Wissenschaft und Praxis in der BMBF-Fördermaßnahme „Globale Ressource Wasser“ appellieren daher zum Weltwassertag: Nachhaltiges Wassermanagement muss stärker in den Fokus der Klimaanpassung rücken.
Welche Herausforderungen ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Klimawandel und staatlicher Fragilität für die nachhaltige Entwicklung? Am 10. Juli laden die EU-Delegation bei den Vereinten Nationen und adelphi zum Fachdialog in New York.
Außenpolitische Akteure müssen die tiefgreifenden Veränderungen der internationalen Ordnung bewältigen, die mit der sozial-ökologischen Transformation einhergehen. Dabei ist es unabdingbar, die Agenda 2030 aktiv zu unterstützen. Das "Wie" diskutieren Experten beim Fachdialog am 9. Juli in New York.
Ein neuer Forschungsbericht von adelphi zeigt erstmals, wie am Tschadsee eine der weltweit größten humanitären Krisen überwunden werden kann. „Shoring Up Stability“ wurde am 15. Mai 2019 auf dem Stockholm Forum on Peace and Development vorgestellt.