In Duschanbe fand eine Konferenz für das EU-Projekt RUTSIS statt. Unter den Teilnehmenden waren Vertreter/-innen der EU-Delegation, der Regierung beider Länder und Projektpartner. RUTSIS plant nachhaltige Lieferketten für die Seidenherstellung in Zentralasien wiederzubeleben und neu auszurichten.
Die traditionelle Herstellung von Seidenprodukten mit Naturfarben droht in Usbekistan und Tadschikistan verloren zu gehen. Ein EU-SWITCH-Projekt, das die Seidenindustrie in den Ländern restabilisieren und Ansätze nachhaltiger Textilproduktion etablieren soll, begann nun mit einem Online-Event.
Die „European Sustainable Finance Survey“ untersucht, inwieweit börsengelistete europäische Unternehmen und Banken bei ihren Wirtschafts- und Finanzaktivitäten bereits die EU-Taxonomie anwenden. Parallel zum European Sustainable Finance Summit 2020 wurde nun der erste Bericht veröffentlicht.
Seit einem Vierteljahrhundert nutzen Unternehmen in ganz Europa das EMAS-System, um nachhaltiger, umweltfreundlicher und transparenter zu werden. Im Rahmen des European Green Deal und der wirtschaftlichen Erholung von Covid-19 wird das noch wichtiger – Grund genug, um über Perspektiven zu reden.
Ein Workshop am 30. Oktober 2019 zeigte, wie wichtig die Energieeffizienz in KMUs bei den bevorstehenden Änderungen am deutschen Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) sein wird.
Aktuelle Herstellungspraktiken und Konsumverhalten im Textilsektor führen zu einer Vielzahl von ökologischen und sozialen Problemen. Um Handlungslücken bei nachhaltigem Konsum und Produktion in Südost- und Zentralasien zu benennen und anzugehen, hat adelphi einen umfangreichen Bericht verfasst.
Unter dem Motto „EMAS als Motor des Wandels“ vergibt die EU-Kommission erneut die europäischen EMAS-Awards. Gesucht sind die besten Strategien und Maßnahmen zur Erreichung internationaler Nachhaltigkeitsziele. Die Bewerbungsfrist endet am 29. Mai 2019.
Österreich, Deutschland und die Alpenkonvention haben heute mit einem gemeinsamen Aufruf den alpenweiten Wettbewerb "ClimaHost – Klimaschutz und Energieeffizienz in Hotellerie und Gastronomie" gestartet.
Die deutsche Bundesumweltministerin Svenja Schulze und die österreichische Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Köstinger zeichneten am 4. April in der Hofburg Innsbruck die Preisträger im ersten alpenweiten Klimaschutz-Wettbewerb für Hotels und touristische Unterkünfte aus.
Der Privatsektor spielt eine zentrale Rolle, um die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) bietet daher am 9. November Unternehmern eine Einführung in neue Ansätze des Wirtschaftens.