Der Sammelband „Conflict-sensitive adaptation to climate change in Africa“ ist der Auftakt zur neuen Climate Diplomacy-Buchreihe, die adelphi herausgibt. Der Band präsentiert Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel, die gezielt jenen Konflikten vorbeugen, die sich aus dem Klimawandel ergeben.
Welche geopolitischen Herausforderungen haben Klimafolgen für die Pazifischen Inselstaaten? Wie kann eine regionale Vision zu Klimaresistenz und nachhaltigem Wachstum aussehen? Diese Fragen standen am 3. September im Fokus eines hochrangigen Panels auf der Small Island Developing States Conference.
Der Klimawandel wirkt sich zunehmend auf die globale Sicherheit und die Fragilität von Staaten aus. Daher haben die G7-Außenministerien ein von adelphi geleitetes Konsortium beauftragt, Dynamiken von Klimarisiken zu untersuchen und Empfehlungen für eine gemeinsame Klimaaußenpolitik zu formulieren.
Wachstumschancen nutzen, Klimawandelanpassung voranbringen, Armut bekämpfen: klimapolitisch stehen Staaten vor großen Herausforderungen. adelphi untersucht die Relevanz einzelner Klimadiplomatie-Narrative, um das Kooperationspotenzial einer ambitionierten EU-Klimapolitik zu ergründen.
Hochrangige Experten und Entscheidungsträger aus der Region trafen sich im Oktober 2013 in Addis Abeba, um neue Politikansätze für den Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels in Afrika zu identifizieren. Die Ergebnisse der Konferenz sind online verfügbar.
adelphi und das Auswärtige Amt setzen die erfolgreiche Zusammenarbeit zu neuen Wegen der Klimadiplomatie fort. Ziel ist ein besseres Verständnis über den Zusammenhang von Klimawandel, knappen natürlichen Ressourcen, Konflikten und Migration ihre möglichen Implikationen für die Klimaaußenpolitik.
Die Menschen in Afrika sind vom Klimawandel und dem damit steigenden Sicherheitsrisiko besonders betroffen. Beim Auftaktseminar zu Klimawandel, Konflikt und Kooperation in Addis Abeba diskutierten Experten, wie sich Konfliktkonstellationen in Kooperationsmöglichkeiten umwandeln lassen.
Umwelt, Klimawandel und Sicherheit bilden zentrale Fragen der Außenpolitik. Die jüngsten Entwicklungen in diesem Politikfeld bildet adelphi mit Unterstützung des Auswärtigen Amts nun unter www.ecc-platform.org in neuem Gewand ab und mit erweitertem Angebot zur Bedeutung der (Klima-)Diplomatie.
Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen Frieden und Sicherheit weltweit. Um rechtzeitig eingreifen zu können, bedarf es verstärkter Bemühungen der Klimadiplomatie. "Climate Diplomacy – Reducing Risks for Security" beschreibt, wie sich die deutsche Außenpolitik diesen Herausforderungen stellt.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wird sich in Zukunft mit den Auswirkungen des Klimawandels für Frieden und Sicherheit befassen. In seiner Sitzung am 20. Juli 2011 unter deutschem Vorsitz hat sich der Rat auf eine gemeinsame Erklärung der Präsidentschaft geeinigt.