Seit Anfang 2017 arbeiten mehr als neunzig Einrichtungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis in der BMBF-Fördermaßnahme „GRoW-Globale Ressource Wasser“ an innovativen Lösungen für globale Wasserprobleme, um einen Beitrag zum Erreichen der Sustainable Development Goals (SDGs), insbesondere von SDG 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“, zu leisten.
Am 20. und 21. Februar 2019 präsentierten zwölf beteiligte Forschungsverbünde ihre Zwischenergebnisse auf der GRoW-Statuskonferenz in Frankfurt am Main. Die Forschungsprojekte untersuchen z.B. die Einflüsse von globalen Handelsströmen, Produktionsmustern oder Entwicklungen im Energiesektor auf die lokalen Wasserressourcen. Sie entwickeln neue Werkzeuge zur Nutzung globaler Informationen für Prognosen zu Wasserressourcen und Wasserbedarf. Damit gestalten sie lokale Lösungen und Steuerungsmechanismen, durch die - besonders in Gebieten, die regelmäßig Wasserknappheit erfahren – die Wasserkrise erheblich entschärft werden kann.
Rund 200 Fachleute aus knapp 100 Institutionen nahmen an der Konferenz teil. Unter den Gästen befanden sich Akteure des privaten und öffentlichen Sektors sowie aus internationalen Organisationen, die sich für die Erreichung von SDG 6 einsetzen.
Der Beitrag "Wasser als globale Ressource - Globale Analysen und lokale Lösungen für ein nachhaltiges Wassermanagement auf der GRoW-Statuskonferenz 2019" wird an dieser Stelle mit freundlicher Genehmigung der "KW Korrespondenz Wasserwirtschaft" veröffentlicht.