Ehrgeizige Ziele für den Emissionshandel – ICAP-Statusbericht 2024
News vom 10. Apr. 2024
News vom 30. Sep. 2016
Bei der UN-Konferenz Habitat III organisiert adelphi zwei Veranstaltungen, die sich der Frage widmen, wie Städte zugleich klimaresilient und inklusiv werden können. Diskutieren Sie mit, welche Rolle die Jugend dabei spielt (18. Oktober) und wann eine Stadt als inklusiv gelten kann (19. Oktober).
Sowohl das Side Event als auch das Networking Event stellen die Merkmale einer inklusiven und klimaresilienten Stadt sowie die Voraussetzungen für die Umsetzung in den Mittelpunkt. Ziel ist es, Vertreter der Zivilgesellschaft, von community-basierten Organisationen und nationalen Regierungen in einen Dialog zu bringen. adelphi organisiert beide Veranstaltungen im Rahmen des von der International Climate Initiative (IKI) geförderten Projekts “Vertical Integration for Low-Emission Development in Africa and Southeast Asia (V-LED)”, welches vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützt wird.
Dienstag, 18.Oktober, 16:30-18:30 Uhr
Sustainable Cities Campus of the Municipality of Quito (Campus de Ciudades Sostenibles), Centro de Convenciones Eugenio Espejo
Die sich beschleunigende Urbanisierung und der Klimawandel sind zwei der wichtigsten Treiber für urbane Veränderungen in den kommenden Jahrzehnten. Zugleich werden die Städte immer jünger: Für das Jahr 2030 wird erwartet, dass etwa 60 Prozent aller Stadtbewohner Kinder und junge Menschen unter 18 Jahren sein werden. Habitat III bietet eine einmalige Gelegenheit, die Jugend in den Mittelpunkt der Diskussion um klimaresiliente Städte zu stellen und zwischen den Akteuren einen intensiven Dialog über die dringende Notwendigkeit von Jugendbeteiligung, Bildung, wirtschaftliche Chancen und Klimaresilienz in Gang zu bringen. Ein Jugendvertreter wurde als Redner von Seiten der General Assembly of Partners' Children and Youth Group for Habitat III ernannt.
Vor allem Jugendliche, Vertreter der lokalen und nationalen Regierungen, Bürger und Vertreter der Zivilgesellschaft sind herzlich eingeladen an dieser zukunftsweisenden Diskussion teilzunehmen!
adelphi organsiert dieses Side Event mit seinen Partnern, dem Climate and Development Knowledge Network (CDKN) und der Fundación Futuro Latinoamericano (FFLA).
Mittwoch 19 Oktober, 14:00-16:00
Raum MR4, Tagungsort der Habitat III Konferenz,
Casa de la Cultura Ecuatoriana “Benjamín Carrión”
Inklusive Städte sind solche, die ihre Vielfalt reflektieren und große Chancen für Gleichberechtigung schaffen. Urbanisierung, Klimaresilenz und emissionsarme Entwicklung können der Entwicklung von ökologisch-nachhaltigen und sozial gerechten Städten neue Wege bereiten.
Zugleich erleiden chancenreiche Ansätze für urbane Inklusivität herbe Rückschläge durch die Auswirkungen von Klimaschwankungen und gravierende Folgen des Klimawandels (in Form von Überflutungen, Bränden und dem Anstieg des Meeresspiegels), weil einkommensschwache Gruppen in einer Gesellschaft oftmals am stärksten betroffen werden.
Dieses Networking-Event bringt Schlüsselakteure zusammen, die den Aufbau von inklusiven Städten vorantreiben wollen, damit sie ihre Erfolgsgeschichten austauschen können. Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam mit allen Akteuren Bausteine zu entwickeln, mit denen das Thema „Inklusive Städte“ New Urban Agenda (NUA) umgesetzt werden kann, zu informieren und den Austausch zum Thema multi-level governance zu fördern und die Entwicklung der Schlüsselmerkmalen von inklusiven, klimaresilienten Städten zu unterstützen.