Für die Veranstaltung der KfW Entwicklungsbank waren über 100 Experten der bilateralen und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit, Vertreter wissenschaftlicher Institutionen, dem Privatsektor und Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Frankfurt zusammengekommen, um sich zu Möglichkeiten und Instrumenten der Finanzierung von Anpassungs- und Minderungsmaßnahmen in Städten von Entwicklungs- und Schwellenländern auszutauschen.
Im Rahmen der Redebeiträge und fokussierten Panel-Diskussionen des Symposiums wurde deutlich, dass Städte unmittelbar Maßnahmen ergreifen müssen, um den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen. Dabei wurde herausgestellt, dass Entscheidungen über entsprechende Anpassungsmaßnahmen trotz bestehender Unsicherheiten hinsichtlich der klimatischen Entwicklung und der damit verbundenen Auswirkungen auf städtische Räume möglich sind. Um Städten einen besseren Zugang zur internationalen Klimafinanzierung zu verschaffen, müssen diese stärker in den Prozess der Entwicklung nationaler Klimastrategien eingebunden werden. Internationale Geberinstitutionen sollten diesbezüglich darauf hinwirken, dass städtische Vertreter an den Regierungsverhandlungen beteiligt werden.
adelphi hatte die KfW Entwicklungsbank bei der vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierten Veranstaltung hinsichtlich der Programmgestaltung, der Rednerakquise und logistischen Organisation unterstützt und das Symposium moderiert. Die Präsentationen und die ausführliche Konferenzdokumentation sind über die Konferenzwebseite abrufbar: https://www.kfw-entwicklungsbank.de/migration/Entwicklungsbank-Startseit...