Ehrgeizige Ziele für den Emissionshandel – ICAP-Statusbericht 2024
News vom 10. Apr. 2024
News vom 06. Dez. 2011
Um negative Konsequenzen des Klimawandels möglichst frühzeitig zu erkennen veranstaltet die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) einen Szenarioworkshop in Zentralasien. Hierbei sollen potentielle sicherheitspolitische Auswirkungen des Klimawandels in dieser Regio
Die Auswirkungen des Klimawandels sind in einigen Regionen der Welt schon heute immer stärker wahrnehmbar und gewinnen zunehmend an Intensität. Um negativen Konsequenzen möglichst frühzeitig zu begegnen und Risiken für das Zusammenleben zu vermeiden, sind verstärkt präventive Maßnahmen notwendig. Allerdings gibt es bislang kaum gesicherte Erkenntnisse über die genauen Auswirkungen des Klimawandels. Durch die Nutzung von Szenariotechniken ist es möglich, die gesamte Bandbreite an Risiken und Handlungsoptionen aufzuzeigen und sich auf eine Vielzahl unterschiedlicher Entwicklungen vorzubereiten.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) veranstaltet daher einen Szenarioworkshop für die südkaukasischen Länder Armenien, Aserbaidschan und Georgien, um potentielle sicherheitspolitische Auswirkungen des Klimawandels in dieser Region zu identifizieren. adelphi unterstützt die OSZE bei der Vorbereitung des Workshops.
Der Workshop ist Teil eines größeren Projekts, welches die OSZE zusammen mit der Europäischen Umweltagentur (EUA) durchführt. Ziel des Projekts ist es, politische Empfehlungen für die Mitgliedstaaten zu erarbeiten und negative Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen. Drei Szenarioworkshops wurden bereits in der Ukraine (Februar 2011), Serbien (Oktober 2011) und Tadschikistan (November 2011) durchgeführt.