
Mali leidet sowohl unter zunehmender Unsicherheit als auch unter erheblichen Klimaschwankungen. Gewaltsame Konflikte finden vor allem in Gao, Kidal, Timbuktu, Mopti, Ségou und zunehmend auch in den südlichen und westlichen Regionen statt. In den letzten Jahrzehnten war das Land erheblichen jährlichen und dekadischen Niederschlagsschwankungen sowie einer zunehmenden Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen ausgesetzt. In Zukunft werden die Auswirkungen des Klimawandels einen erheblichen zusätzlichen Druck auf die natürlichen Ressourcen des Landes ausüben, von den viele Menschen auf existenzielle Weise abhängen. Außerdem wird es für sie immer schwieriger, sich an veränderte Gegebenheiten anzupassen.
„Climate, Peace and Security Assessment: Mali“ ist die erste umfassende nationale Fallstudie, die die Weathering-Risk-Methode anwendet – also modernste Daten zu Klimaauswirkungen mit einer Konfliktanalyse vor Ort kombiniert. Sie bietet einen bahnbrechenden Detaillierungsgrad für ein Land, das seit Langem als Hotspot für die Verbindung von Klimawandel und Konfliktrisiken gilt.
Die komplette Studie finden Sie hinter dem Download-Button, eine Executive Summary hier (Englisch).