Governmental support for local authorities' mitigation activities in Austria, Germany, Japan, Sweden, the United Kingdom and the US (California and Connecticut)

Governmental support for local authorities' mitigation activities in Austria, Germany, Japan, Sweden, the United Kingdom and the US (California and Connecticut)
Schäfter, Stefanie; Minu Hemmati, Till Mohns and Susann Offenmüller 2013: Governmental support for local authorities' mitigation activities in Austria, Germany, Japan, Sweden, the United Kingdom and the US (California and Connecticut). Berlin: adelphi.

Der weltweite Treibhausgasausstoß muss drastisch reduziert werden, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Dabei kommt Städten und Gemeinden eine wachsende Bedeutung zu, denn sie können einen bedeutsamen Beitrag leisten, die gesetzten Emissionsreduktionsziele zu erreichen. In einzelnen Ländern werden Kommunen daher zunehmend als Zielgruppe und Akteure im Klimaschutz erkannt und gefördert. International gibt es eine Reihe von Beispielen, wie Regierungen das Klimaschutzpotenzial auf kommunaler Ebene erfolgreich nutzen. Einige Ansätze werden bereits seit mehreren Jahren erfolgreich verfolgt, international bislang jedoch kaum diskutiert. Die vorliegende Studie hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, eine internationale Diskussion zur Förderung kommunalen Klimaschutzes anzustoßen. Stefanie Schäfter, Minu Hemmati, Till Mohns und Susann Offenmüller untersuchten existierende staatliche Förderansätze in Österreich, Deutschland, Japan, Großbritannien, Schweden und den Vereinigten Staaten von Amerika, wobei sie sich dort auf die Bundesstaaten Kalifornien und Connecticut konzentrierten. Zentrale Fragen der Untersuchung sind: In welchen Politiken und Gesetzen ist die Förderung kommunalen Klimaschutzes auf nationaler beziehungsweise bundesstaatlicher Ebene verankert? Welche staatlichen Förderinstrumente und Förderstrategien existieren? Welche Plattformen gibt es für einen themenspezifischen Austausch zwischen Kommunen, aber auch zwischen Behörden? Die Studie ist Teil eines Vorhabens, das mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) unterstützt wurde.