
Über die vergangenen Jahrzehnte hinweg hat sich die Umweltpolitik verschiedener Staaten immer mehr angeglichen. Dieses Buch analysiert die Triebkräfte hinter diesem Prozess der Politikkonvergenz und bietet eine tiefgehende empirische Analyse der internationalen Kräfte in diesem Prozess. Zu diesem Zweck werden vier Länder – Frankreich, Ungarn, Mexiko und die Niederlande – daraufhin analysiert, wie sie ihre nationale Umweltpolitik im Kontext internationaler Institutionen und Beziehungen geformt haben, unter Einbezug verschiedener lokaler Faktoren und nationaler Bedingungen. Mithilfe eines qualitativen Ansatzes streben die Autoren danach, ein tieferes Verständnis für die Prozesse und Mechanismen zu erlangen, durch die internationale Kräfte wie die Harmonisierung von Vorschriften, institutionalisierter Informationsfluss und weltweite Handelsdynamiken die Entwicklung nationaler Umweltpolitik beeinflussen.