Wie wird sich die Klimakrise in naher Zukunft auf Frieden und Sicherheit auswirken? Eine neue Studie von der Weathering Risk-Initiative analysiert sieben zentrale Fragen für das kommende Jahrzehnt. Und zwar mit der Methode „Superforecasting“. Die Ergebnisse sind nicht nur für die G7 interessant.
Ein neuer Bericht bietet politischen Entscheidungsträger/-innen einen Überblick über die umfangreiche Forschung zu den Zusammenhängen zwischen Klimawandel, Sicherheit und Frieden.
Die internationale Gemeinschaft muss immer größere Herausforderungen bewältigen. Die Bereitschaft zu multilateraler Zusammenarbeit scheint hingegen zu schwinden. Indem deutsche Außenpolitik die Agenda 2030 unterstützt, kann sie Wegbereiter für transformativen Wandel sein.
Anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz 2018 erklärt Janani Vivekananda, eine von adelphis Expertinnen für Außen- und Entwicklungspolitik, warum Klimaschutzmaßnahmen eine höhere Priorität auf der globalen Sicherheitsagenda haben müssen.
Der Klimawandel wirkt sich zunehmend auf die globale Sicherheit und die Fragilität von Staaten aus. Daher haben die G7-Außenministerien ein von adelphi geleitetes Konsortium beauftragt, Dynamiken von Klimarisiken zu untersuchen und Empfehlungen für eine gemeinsame Klimaaußenpolitik zu formulieren.
Die öffentliche Debatte um Rohstoffkonflikte betrachtet oft nur die Versorgungssicherheit und blendet tiefergreifende Risikodimensionen aus. adelphi und das Wuppertal Institut für Klima, Energie und Umwelt haben nun Risiken und Konfliktpotenziale im Zusammenhang mit Rohstoffen analysiert.
Im Rahmen eines Abschlussfachgesprächs im Bundesumweltministerium erörterten Experten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft die Frage nach der drohenden Gefahr zukünftiger Rohstoffkonflikte und wie diese bestmöglich vermieden werden können.