Ehrgeizige Ziele für den Emissionshandel – ICAP-Statusbericht 2024
News vom 10. Apr. 2024
News vom 16. Mai 2012
In der MENA-Region sollen Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel entwickelt werden. Eine von adelphi zu entwickelnde Methodologie sowie ein Kartierungsinstrument zum Mapping von Vulnerabilität im Wassersektor sollen die Grundlage bilden.
Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum gefährden die ohnehin schwierige Versorgung der Menschen in Nordafrika und dem Nahen Osten mit sauberem Wasser. Hinzu kommt der Klimawandel. Der Arab Ministerial Water Council der Arabischen Liga will nun die Folgen des Klimawandels in der MENA-Region besser verstehen, um Voraussetzungen für Anpassungsmaßnahmen zu schaffen. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt diese regionale Initiative und fördert die Kompetenz regionaler und nationaler Wasserexperten, die solche Maßnahmen konzipieren und umsetzen sollen.
adelphi entwickelt dazu die Methodologie für eine integrierte Analyse der Vulnerabilität im Wasserbereich, die die biophysikalischen Auswirkungen des Klimawandels auf eine Vielzahl sozio-ökonomischer Aspekte berücksichtigt und kooperiert mit einem regionalen Experten für die Analyse von Umweltauswirkungen und dem Laboratory for Remote Sensing der Universität von North Carolina. Darüber hinaus erstellen die adelphi-Berater ein GIS-basiertes Kartierungsinstrument, mit dem Wasserinstitutionen und -versorger potenzielle Hot Spots identifizieren können. Zu beiden Produkten sind Schulungen und Handbücher geplant.