Zukunftsforschung: Migration, Bewohnbarkeit und Klimawandel – Szenarien für Afrika und Asien
Insight von Emily Wright O'Kelly, Tobias Bernstein
News vom 25. Juni 2012
Bei Gebäuden und Häusern lassen sich besonders viele klimaschädlichen Emissionen einsparen. adelphi bringt Akteure aus mehreren Ländern zu Workshops zusammen, um neueste Trends und technische Möglichkeiten zu diskutieren und den Wissenstransfer zu initiieren.
Nahezu ein Drittel der energiebezogenen CO2-Emissionen weltweit fallen im Zusammenhang mit Gebäuden an, zum Beispiel für Licht, Geräte oder Belüftung. adelphi organisiert 2012 und 2013 im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) im Rahmen der Climate Technology Initiative (CTI) einen Workshop zum Thema Klimaschutz im Gebäudesektor in Berlin.
Gerade in Entwicklungsländern steigt der Energieverbrauch in Gebäuden. Weltweit liegt der Anteil bei 44 Prozent aus, und die Kurve zeigt nach oben. Durch den Einsatz energiesparender Maßnahmen und erneuerbarer Energien lässt sich der Anstieg schnell und kostengünstig bremsen. Die Veranstaltungen richten sich unter anderem an Regierungsvertreter aus Partnerländern, Banken, Energiedienstleister, Baufirmen und deutsche Technologieanbieter. Sie thematisieren technische Aspekte wie Isolierung, Belüftung, Beheizung, Klimatisierung oder Entfeuchtung. Das Beispiel einer quartiersbezogenen Energieversorgung zeigt innovative Trends und macht technologische Möglichkeiten deutlich. Aber auch politische und finanzielle Rahmenbedingungen wie Finanzierungsoptionen und neue marktbasierte Mechanismen (z.B. NAMAs) stehen auf der Tagesordnung.